BBS 3 Mainz ist Verbraucherschule

Die BBS 3 Mainz erhält für ihr besonderes Engagement für Verbraucherbildung erstmals die Auszeichnung Verbraucherschule

Marie-Julie Pitton mit Bundesministerin Steffi Lemke (li.) und Vorständin der Verbraucherzentrale Ramona Pop (re.)

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) würdigt damit bundesweit Schulen, die jungen Menschen Kompetenzen für ihren Alltag als Verbraucher:innen vermitteln – sei es beim Thema Finanzen, Ernährung, nachhaltiger Konsum oder Medien.

Die BBS 3 aus Mainz ist eine von bundesweit 69 neuen Verbraucherschulen. Sie erhält die Auszeichnung Verbraucherschule in der Kategorie Silber für regelmäßige Bildungsangebote in den Bereichen Ernährung und Gesundheit, Nachhaltigkeit und Globalisierung, Finanzen und Verbraucherrecht sowie Medienkompetenz. Konkret wurden Unterrichtsprojekte durchgeführt zum Thema Cybermobbing sowie zum erfolgreichen Führen von Kundengesprächen. Die BBS 3 Mainz engagiert sich als Fairtrade-Schule und bietet bereits seit 25 Jahren regelmäßig eine schulweite Gesundheitswoche an. Darüber hinaus setzen sich die Lehrkräfte kontinuierlich für einen professionellen Umgang mit den digitalen Medien ein. In diesem Rahmen haben die Schüler:innen die Möglichkeit die International Computer Driving License (ICDL) zu erwerben.

Die Auszeichnung Verbraucherschule, die unter Schirmherrschaft von Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke steht, wurde im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 27. Februar 2023 in Berlin überreicht. Anschließend wurden auch alle neuen Verbraucherschulen und Good-Practice-Maßnahmen unter www.verbraucherschule.de vorgestellt.

Der BBS 3 Mainz ist das Thema Verbraucherbildung sehr wichtig. Die Auszeichnung ist für die Schule ein Ansporn, sich auch in Zukunft intensiv mit dieser Aufgabe zu beschäftigen. Durch die Kooperation mit der Verbraucherzentrale hat sie jetzt die Möglichkeit, verschiedene Fortbildungsangebote und anschauliche Materialien in Anspruch zu nehmen.

Das Projekt Verbraucherschule wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz auf Beschluss des Deutschen Bundestages sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz.